Kausalgie

Kausalgie
Kaus|al|gie auch: Kau|sal|gie 〈f. 19; Med.〉 heftiger, brennender Schmerz als Folge einer Nervenverletzung [<grch. kausis „das Brennen, Verbrennen“ + algos „Schmerz“]

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Kausalgie
 
[zu griechisch kaũsis »das Brennen« und álgos »Schmerz«] die, -/...'gi |en, dumpfe, unscharf begrenzte, brennende Schmerzen, oft wellenförmig, langsam anschwellend oder abklingend, durch sensible oder affektive Reize ausgelöst beziehungsweise verstärkt. Kausalgien treten besonders bei Verletzungen gemischter peripherer Nerven, z. B. durch Quetsch- oder Schussverletzungen, auf. Ursächlich sind wahrscheinlich pathologische Kurzschlüsse zwischen sympathischen und sensiblen Fasern von Bedeutung.

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Kau|sal|gie, die; -, -n [zu griech. kaũsis = das Brennen u. álgos = Schmerz] (Med.): durch mechanische Verletzung (z. B. eine Schussverletzung) eines peripheren Nervs hervorgerufener brennender Schmerz.

Universal-Lexikon. 2012.

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